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Was ist das Beste für Kinder: Flaschenwasser oder Trinkbrunnen?

22/9/2014

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In den USA wächst der Bedarf an Flaschenwasser, weil einige „Experten“ sagen, dass Kinder mehr Flaschenwasser trinken sollen um Übergewicht und Bleivergiftungen durch Leitungswasser zu vermeiden. Das erste Problem ist uns Deutschen bekannt. Verharmlosende Synonyme wie korpulent, mollig und wohl genährt hört man zu Hauf im Alltag. Diese Verharmlosungen mögen zwar die Gefühle eines Menschen schützen, jedoch trägt es sicher nicht zur Reduzierung bei. Bekanntlich verändert man sich nicht, weil man sich wohl fühlt, sondern weil man sich nicht dazugehörig fühlt.

Dennoch, in den USA werden jährlich ca. 50 Milliarden Wasserflaschen verbraucht, die nicht recycelt werden, wie Elizabeth Royte in ihrem Buch „Bottlemania: How water went on sale and why we bought it“ beschreibt. Darin geht es unter anderem um Themen wie dem Treibhauseffekt durch Flaschentransport und dessen Kühlung. Auch das pumpen von Grundwasser durch Flaschenwasserfirmen beeinflusst die Umwelt negativ und führt durch Bearbeitung mit Chemikalien nicht konsequenterweise zu besserem Wasser als aus dem Wasserhahn. 
Zum zweiten Problem: Die Gefahr durch Bleivergiftungen ist in Deutschland nicht mehr so gegeben wie vor den 70er Jahren. Bis dahin wurden in Nord- und Ostdeutschland noch Bleirohre verlegt. Und seit Dezember 2013 gelten in Deutschland verschärfte Bleihöchstmengen im Trinkwasser (10 statt 25 Mikrogramm). Hierzu hat der Spiegel einen schönen Bericht veröffentlicht, der allerdings nicht ganz korrekt ist. Filteranlagen können Bleireste sehr wohl dauerhaft filtern, dass diese Filter regelmäßig ausgetauscht werden müssen, sollte allerdings jedem klar sein.

Blei beeinflusst die physische und mentale Entwicklung besonders bei Kindern und Säuglingen. Es greift das Gehirn, Niere, Herz, Lunge und Leber an und stört durch toxische Substanzen den gesamten Kreislauf, was zu einer Reduzierung der Gehirndurchblutung führt.

Doch auch Kokain, Hormone, Blut und Antibiotika fließen durch unsere Wasserhähne. Denn gewisse Substanzen von wenigen Nanometern Größe können die Wasserversorger aus Kapazitätsgründen nicht filtern. Möglich wäre es natürlich schon, nur das würde viel Geld kosten. Und so lange keiner bewiesenermaßen durch Leitungswasser tot umfällt, wird auch nichts unternommen. Wie bereits in früheren Artikeln beschrieben, ist der Mensch wie das gewöhnliche Hausschwein ein Allesfresser und ist gewissermaßen abgehärtet gegen selbst produzierte Gifte und Abfälle die er gleichgültig zurück in die Natur wirft um sie in Kleinstmengen mit der Nahrung wieder aufzunehmen.

Und weil das Austauschen und Filtern von Wasser zu teuer ist, lassen einige Schulleiter die Rohre nicht einmal gratis auf Blei überprüfen und führen stattdessen Flaschenwasser ein, was kurzfristig natürlich billiger ist.
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