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Leitungswasser aus Trinkbrunnen : genauso gut wie Mineralwasser?

26/8/2014

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Wer sagt, dass Mineralwasser besser als Leitungswasser ist?
Eine gute Frage, über die sich schon seit geraumer Zeit selbst namhafte Rundfunksender den Kopf zerbrechen. Ob sich die Mineralwasserlobby hier zu unaufmerksam verhalten hat oder weil es auch Journalisten mit Moral gibt, möge dahingestellt sein. Qualitätsjournalismus kostet oft Geld, was man auch bei dem folgenden Artikel feststellt. Letztendlich ist es wichtig, dass nach anständiger Recherche auch richtig und gewissenhaft aufgeklärt wird.
In dem Artikel "Mineralwasser häufig nicht besser als Leitungswasser" wird dieses Thema leicht angeschnitten und eroiert. 

Vergleich von Leitungswaser mit Mineralwasser
Hier geht es um den Vergleich von deutschlands am stärksten kontrolliertem Lebensmittel (Leitungswasser) zu Mineralwasser, was mit ca. 50 cent/Liter ungefähr hundertfünfzigmal teurer ist. Nach einer anfänglich schlagkräftigen Argumentation, wie z.B. der Tatsache, dass der hohe Preis in Hinsicht auf die Inhaltsstoffe ungerechtfertigt ist, stieß man bei einer Stellungnahme der Abfüller zu einem Labortestergebnis mit hohen Keimzahlen schnell auf die ernüchternde Problematik mit deutschen Behörden. Die Mineral- und Tafelwasserverordnung, erstellt in den 80er Jahren, regelt nur den Zeitraum von genau zwölf Stunden nach der Abfüllung als wichtigen Messzeitraum. Dort hat irgendjemand anscheinend einen genau berechneten Grenzwert von 100 Keimen pro Milliliter bis zur Endverbrauchsstelle festgesetzt, der für den Menschen unbedenklich ist...
Was ist zu viel?
Natürlich kann der Mensch einiges vertragen, er ist immerhin ein Allesfresser. Wir sind dem gewöhnlichen Hausschwein also um einiges gleich, nicht nur im Hinblick auf die Ernährung (auch Menschen sind Säugetiere). Jedoch stellt sich hier die Frage, ob man lieber monatealtes Standwasser schlürft, oder seinen Durst mit frisch bewegtem Leitungswasser stillt, was wesentlich strengeren Vorschriften unterliegt und ggf. zusätzlich durch Filter in einem Trinkbrunnen gereinigt werden kann. Mir persönlich läuft das wasser eher bei dem Gedanken an kaltem, frischem Wasser im Munde zusammen als bei der Vorstellung chloriertes Standwasser runterzukippen. Der Mensch benutzt nun mal die Tricks des 21. Jahrhunderts um Krankheitserreger über Jahre hinweg zu unterdrücken, worüber sich der eine oder andere Matrose vor 200 Jahren sicher doppelt gefreut hätte, denn damals faulte das Wasser in den Kesseln bereits nach wenigen Wochen und führte oft zu Skorbut. Heutzutage sind solche Krankheiten natürlich völlig ausgeschlossen, jedenfalls bei uns in Deutschland...

Was bewirkt Leitungswasser?
Natürlich werden wir nicht gesünder durch das Trinken von Leitungswasser, das ist klar. Aber wir reduzieren die Belastung unserer Umwelt und sparen Unmengen an Energie.Denn wir bekommen Wasser aus dem heimischen Hahn in sehr guter Qualität nahezu frei Haus. Mit unserem Konsum an Wasser aus der Flasche – alle voran der PET-Einwegflasche - verursachen wir ein ökologisches Desaster, was nun wirklich nicht sein muss! Näheres hierzu liest man in diesem Artikel.

Die Mineralwasserlobby
Dass Coca Cola mit Ihrer marke "Bonaqua" dem Faß den Boden ausschlägt, ist eigentlich nur das Itüpfelchen. Das zu 99,9% aus normalem Leitungswasser besteht und von den regionalen Wasserwerken gelieferte Wasser ist ein wahrer Geldregen. Die nach eigenen Angaben "hervorragend positionierte lokale Wassermarke" ist also im Grunde genommen nichts anderes als das Wasser, mit dem Sie die Klospülung betätigen. Man braucht eben nur eine gute Idee, Mut oder Dreistigkeit und ein fettes Budget um die Marketingtrommel ordentlich rühren zu können. Voilá, aus Wasser wird Bonaqua. Hierzu lesen Sie gerne diesen Artikel vom Manager Magazin aus dem Jahre 2004.

Die Wirtschaft
Man kann den alteingesessenen Abfüllern natürlich keinen Vorwurf machen. Jeder muss irgendetwas zusehen, dass er an Geld kommt, das wissen Sie selber am besten.
Das Fazit des Artikels ist jedenfalls klar definiert "man kann sich das Schleppen von Wasserflaschen eigentlich auch ganz sparen", womit einem augenblicklich wohltuhende Arbeitserleichterung zugute kommt.

Gerrit J. Kubassa

Weiterführende Links:http://reset.org/act/trinkwasser-aus-dem-rohr-statt-aus-der-plastik-flasche
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