DR. C. MAY-ROPERS : ACHTUNG, NICHT AUSTROCKNEN! Dr. med. Christiante May-Ropers und Prof. Dr. David Schweitzer beschreiben in ihrem Buch “Nie wieder sauer” ganz genau wie wichtig es ist, den Körper mit ausreichend, hochwertigem Wasser zu versorgen um Übersäuerung vorzubeugen. In der Natur ist alle Materie von Wasser durchdrungen. Ebenso ist der menschliche Körper überall in Wasser „getaucht“ – von der kleinsten Zelle, die überwiegend aus Waser besteht und in ein Milieu aus Wasser eingebettet ist, bis hin zum Gesamtorganismus. Darum möchten wir hier folgenden Auszug aus dem genannten Buch veröffentlichen: Im Alter werden wir trockner Der menschliche Körper besteht zu 65 Prozent seines Körpergewichtes aus Wasser. Das sind beim Erwachsenen rund 45 Liter. Diese Wassermenge ist natürlich nicht bei jedem gleich – sie variiert stark, je nach Alter und Geschlecht, von insgesamt etwa 50 bis 80 Prozent des Körgewichts. Den höchsten Wasseranteil hat das frühe Mehrzellen-Ei kurz nach der Befruchtung: 90 Prozent. Ein Embryo besteht zu 85 Prozent aus Wasser. Das Gewicht des Säuglings wird zu 75 bis 80 Prozent vom Wasser bestimmt. Mit dem Erwachsenwerden geht der Anteil des Wassers am Körpergewicht langsam zurück. Bei einem zirka Vierzigjährigen beträgt er etwa 60 bis 70 Prozent. Im hohen Alter dann verfügt der menschliche Körper nur noch über etwa 50 bis 55prozentigen Wasseranteil. In diesem Stadium der Schrumpfung bzw. Austrocknung des Bindegewebes verliert die Haut besonders an Händen und als die Spannung und wird faltig. „Achtung, nicht austrocknen!“
Im Alter verringert sich durch die Herabsetzung der Thalamus-Koordination das Durstgefühl. Das bringt die Gefahr in sich, dass die Zellenfunktionen wegen des Wassermangels aufgrund zu geringer Flüssigkeitsaufnahme so weit zurückgehen, dass Austrocknung droht. Sinkt dadurch der Wassergehalt der Zelle, der normal bei etwa 70 bis 80 Prozent liegt, unter 50 Prozent, dann erlahmen die Lebensprozesse – und das oft unwiderruflich. Zusätzlich werden durch zu geringen Wasserkonsum die Giftstoffe nicht mehr ausgeschieden, und lagern sich als Schlacke im Körper an. Außerdem steigen im Alter zumeist Blutdruck und Blutzucker, und es kommt zu einer Ablagerung von Cholesterol in den Gefäßen. Deren Elastizität und Durchlässigkeit nimmt deutlich ab. All diese Vorgänge zeigen, wie wichtig Wasser für ein einwandfreies Funktionieren unseres Organismus ist – und zwar sowohl mengenmäßig als auch von seiner Qualität her. Insbesondere der ältere Mensch muss auf eine reichliche, aber auch gute Wasserzufuhr achten, beispielsweise durch den Verzehr von Obstsorten und Gemüsen, die viel Wasser in sich tragen. Bei einem erwachsenen Mann ist der Wassergehalt höher (etwa 70 Prozent) als bei der erwachsenen Frau (etwa 55 Prozent). Der Grund findet sich im höheren Fettgehalt des weiblichen Körpers. Fettgewebe enthält weniger Wasser (etwa 10 bis 15 Prozent). Nichtsdestotrotz ist es auch für Frauen wichtig, regelmäßig eine bestimmte Mindestmenge an qualitativ möglichst hochwertigem Wasser zu sich zu nehmen. Abhängig bis in die letzte Zelle Bei der Allgegenwärtigkeit des Wassers in unserem Organismus haben natürlich alle Organsysteme etwas mit diesem Element zu tun. Sie alle sind Teile des menschlichen Wasser-Kosmos“. Das geht von den Organsystemen, die ganz offensichtlich mit dem Wasser verbunden sind, wie das Herz-Kreislauf-System, über das Magen-Darm-System und das Atemsystem bis zu den Organsystemen, deren Abhängigkeit vom Wasser auf Anhieb nicht ganz so offensichtlich erscheint: Nervensystem oder Sinnesorgane. Innerhalb dieser Organsysteme benötigt jedes einzelne Organ Wasser für seine besonderen Funktionen. Aber auch jedes Gewebe, das wiederum seine spezifischen Aufgaben hat, hängt vom Wasser ab oder ist Transitstrecke für Wasser. Und innerhalb der Gewebe ist natürlich jede einzelne Zelle vom Wasser abhängig. Wir sehen, der gesamte Aufbau unserer körperlichen Strukturen wäre ohne das Wasser gar nicht denkbar. Die Verteilung des Wassers im menschlichen Körper verläuft natürlich recht unterschiedlich. Die wasserreichste Körperflüssigkeit ist das Gehirn-Rückenmarks-Wasser mit 99 Prozent Wasseranteil, gefolgt vom Blutplasma, dessen Wasseranteil 86´5 Prozent beträgt. Auf Platz drei steht das Gehirn mit 75 Prozent. Schon diese Zahlen müssen uns klarmachen, welche außerordentliche Bedeutung reines, schadstoffreines Wasser für unser Leben und für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt hat!
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