DER GROSSE WASSERCHECK VON STIFTUNG WARENTEST
Getestet wurde das Trinkwasser aus 28 deutschen Städten und Gemeinden sowie 30 stille Mineralwasser. Die Qualität des Wassers, der Preis sowie ökologische Aspekte wurden gegenübergestellt und miteinander verglichen. Testsieger: Leitungswasser Warum?
Die Mehrheit des getesteten Flaschenwassers enthielt lediglich Spuren von Mineralstoffen, dieser deckt bei Weitem nicht den Tagesbedarf eines Menschen. Zudem liegen die Kosten pro Liter Mineralwasser bei durchschnittlich 70 Cent, der Preis von einem Liter Leitungswasser liegt bei ½ Cent. Ausschlaggebendes Kriterium ob Leitungswasser oder Mineralwasser ist für einige jedoch der Geschmack. Hier unterscheidet sich das Leitungswasser stark je nach Region und erfüllt nicht jedermanns geschmacklichen Anforderungen, was jedoch durch einen einfachen Kohlefilter geändert werden kann. Video: "70 versus ½ Cent/Liter: Mineralwasser nicht besser als Leitungswasser" - Baulink
Wer gerne ausführlich Informiert werden will dem empfehlen wir die
"Dokumentation Wasser - Mineralwasser und Leitungswasser im Test" aus dem Jahr 2015 - ZDF:
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Egal ob Ihr tolle Ideen oder Unterstützung bei der Suche nach Fördermitteln braucht, wir starten gerne gemeinsam mit Euch ein Trinkbrunnen-Projekt!
Folgende Schritte sollten vorab geklärt werden: Trinkbrunnen
Potentielle Förderer finden
Trinkbrunnen an Schulen: Die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit ist für den Menschen lebensnotwendig insbesondere Kinder und Jugendliche haben einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf jedoch vermindertes Durstempfinden. Trinkbrunnen an Schulen fördern den Wasserkonsum von Schülern und bereiten ein effektives Lernklima. Das Trink- und Ernährungsverhalten wird frühzeitig positiv beeinflusst und Übergewicht so wie Zahnerkrankungen lassen sich vermeiden. Täglicher Flüssigkeitskonsum (Empfehlungen der DGE): 1 - 4 Jahre 0,8 l 4 - 10 Jahre 1,0 l 10 - 13 Jahre 1,2 l 13 - 19 Jahre 1,5 l ab 20 Jahren mind. 1,5 l Durch den Erlebniswert eines Trinkbrunnens wird der Trinkreiz erhöht und längerfristig zur Gewohnheitssache. Vorteile:
Die Trinkwasserqualität ist in Deutschland unangefochtene Nr. 1. Doch was genau heißt das für den Verbrauchen? Wer setzt die Höchstgrenzen an Schadstoffen fest - und auf welche Grundannahme basiert diese Festsetzung?
Hier zuerst eine nützliche Erläuterung der Wasserversorgungsgruppe Freising, wo leicht verständlich erklärt wird, welche Grenzwerte es für welche Stoffe im Trinkwasser gibt. Die Richtwerte dieser Inhaltsstoffe werden in der europäischen Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) festgelegt. Diese hat zumindest in Deutschland eine lange Geschichte, wo die "philosophien der Grenzwerte" festgehalten sind. Es wird Verschmutzung in 3 Kategorien eingeteilt: Chemische und biologische Verschmutzung sowie einzuhaltende Indikatorparameter. Hier wurden in Labors Grenzwerte für Schadstoffe ermittelt, die dem menschlichen Organismus möglichst wenig Schaden zuführen. Für die Einhaltung dieser Grenzwerte ist das jeweilige Wasserversorgungsunternehmen zuständig und ist verpflichtet, seinen Kunden Trinkwasser am Ende der Hausanschlussleitung in der durch die TrinkwV bestimmten Qualität zu liefern! Das wiederum wird festgelegt durch die AVBWasserV §5 .. aus dem Jahre 1980 ... Zum Schluss wird so wie üblicherweise noch eine Institution für die ÜBERWACHUNG benötigt - das erledigt das Kreisverwaltende Gesundheitsamt, was auch zur Wasserbeprobung vor der Installation eines Trinkbrunnens vorbeischaut. Jugendliche schlendern den Schulflur entlang. Sie blödeln rum, quatschen und lachen
miteinander. Der Kopf soll in den Pausen schließlich nicht zu sehr beansprucht werden. Für weitere Entlastung sorgt auch der Trinkwasserbrunnen, der ganz selbstverständlich auf dem Gang steht. Sie beugen sich runter und das Wasser sprudelt in ihre Münder. So erfrischt kann die nächste Unterrichtsstunde kommen! Dieses Bild dürfte hierzulande vor allem aus amerikanischen Filmen und Serien bekannt sein. In Deutschland sehe die Szene eher folgendermaßen aus: Jugendliche schlendern den Schulflur entlang. Sie blödeln rum, quatschen und lachen miteinander. Der Kopf soll in den Pausen schließlich nicht zu sehr beansprucht werden. Aber die nächste Unterrichtsstunde kommt. Konzentrieren können sich einige nicht mehr recht. Eine Wasserflasche zur Erfrischung haben sie wieder Mal zu Hause vergessen. In den USA gibt es in der Regel mindestens einen Trinkbrunnen in jedem öffentlichen Gebäude. Dazu zählen neben Schulen also auch Sporthallen, Ämter oder Ähnliches. Es ist ganz alltäglich, seinen Durst an diesen fest installierten Spendern zu löschen. Den Trinkenden kostet das nichts und das in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für seine außerordentlich großzügigen Sozialleistungen. In Deutschland hingegen mangelt es nicht nur in Schulen, sondern überall an öffentlichen Trinkgelegenheiten. Dabei ist das Trinkwasser hier keinesfalls von schlechterer Qualität als in den Vereinigten Staaten. Dort wird, um Keimbildung entgegen zu wirken, weitaus mehr Chlor eingesetzt. Das riecht und schmeckt man sofort, vor allem wenn man Wasser aus dem Hahn nimmt. Die Trinkwasserbrunnen begegnen diesem Problem mit Filtern. In Deutschland könnte man Schüler natürlich dazu auffordern, regelmäßiger zu dem weniger gechlortem Leitungswasser aus dem Hahn zu greifen. Aber viel leichter fällt das, wenn es aus einem Trinkwasserbrunnen kommt, der für alle gut sichtbar im Schulflur steht. Und viel sicherer fühlt man sich, wenn man weiß, dass eben dieser Brunnen regelmäßigen Wartungsarbeiten und Qualitätskontrollen unterzogen wird. Die Dresdner Stadtwerke veröffentlichen regelmäßig die Messergebnisse zur Trinkwasserqualität damit Bürger und Besucher der Landeshauptstadt über den aktuellen Stand informiert sind. Basierend auf den Mittelwerten von Januar - Dezember 2013 liegt in Dresden eine sehr gute Wasserqualität vor. Die Messergebnisse zeigten eine deutliche Unterschreitung der Grenzwerte in allen Bereichen. Insbesondere beim gesundheitsgefährdenden Nitrat, welches durch starkes Düngen in der Landwirtschaft das Grundwasser belastet, wurden gute Werte weit unter dem Grenzwert erzielt. Auch die deutschlandweit diskutierte Uranbelastung des Leitungswassers trifft auf Dresden nicht zu. Die Messwerte lagen klar unter dem Urangrenzwert von 10 µg/l, sogar unter dem für Säuglingswasser festgeschriebenen Wert von 2 µg/l. Wasserversorger sponsert Trinkbrunnen im Dresdner AlaunparkDie Trinkwasserqualität in Dresden ist sehr gut, davon ist der örtliche Wasserversorger überzeugt. Aus diesem Grund haben sich die Stadtwerke auch bereit erklärt einen Trinkbrunnen im Dresdner Szeneviertel Neustadt zu sponsern. Somit ging der Wunsch der Anwohner in Erfüllung. Für diesen Trinkwasserbrunnen wurde im Vorfeld in einer Bürgerbefragung abgestimmt. Im Jahr 2012 wurde dieser in Betrieb genommen und versorgt seither Besucher, Touristen und Jogger mit frischen und kostenlosen Wasser.
Das Engagement der Stadtwerke geht aber noch weiter. Für Schulen und Kindertagesstätten bieten diese für die Errichtung eines Trinkbrunnens eine finanzielle Unterstützung von 25 % der Gesamtkosten an. Mit dieser Initiative fördern die Dresdner Stadtwerke die kostenlose Wasserversorgung für Kinder und Schüler. Ein löbliches Unterfangen, wenn Ihr mich fragt! Seit 1990 sorgt MBS German Sanitary (vormals MBS Inter - Trade) als Spezialist für Sanitärtechnik für optimale Beratung zu Trinkbrunnen. Ursprünglich war der Fokus auf den Vertrieb hochwertiger Waschraumlösungen wie Spender- und Abfallsysteme gelegt, bis die Geschäftsführung einen neuen Trend aus Amerika entdeckte. Neben den bekannten Wasserspender hat sich in den USA auch der Trinkbrunnen mit Leitungswasseranschluss durchgesetzt. Nicht zuletzt durch zahlreiche Szenen in Kinofilmen, entstand bei MBS die Vision diese Alternative zum Gallonenspender auch in Deutschland und Europa zu etablieren. Schließlich haben wir in Deutschland ausgezeichnetes Leitungswasser, welches bedenkenlos getrunken werden kann. Auch unnötige Emissionen durch den (Plastik-) Flaschentransport und dessen Herstellung sowie Entsorgung entfallen. In 2016 kam die Umfirmierung sowie Standorterweiterung auf Berlin. Mittlerweile geht kein Weg an AquaDona vorbei, wenn ein Trinkbrunnen benötigt wird. Außentrinkbrunnen für Parks und Schulhöfe
In den USA wächst der Bedarf an Flaschenwasser, weil einige „Experten“ sagen, dass Kinder mehr Flaschenwasser trinken sollen um Übergewicht und Bleivergiftungen durch Leitungswasser zu vermeiden. Das erste Problem ist uns Deutschen bekannt. Verharmlosende Synonyme wie korpulent, mollig und wohl genährt hört man zu Hauf im Alltag. Diese Verharmlosungen mögen zwar die Gefühle eines Menschen schützen, jedoch trägt es sicher nicht zur Reduzierung bei. Bekanntlich verändert man sich nicht, weil man sich wohl fühlt, sondern weil man sich nicht dazugehörig fühlt.
Dennoch, in den USA werden jährlich ca. 50 Milliarden Wasserflaschen verbraucht, die nicht recycelt werden, wie Elizabeth Royte in ihrem Buch „Bottlemania: How water went on sale and why we bought it“ beschreibt. Darin geht es unter anderem um Themen wie dem Treibhauseffekt durch Flaschentransport und dessen Kühlung. Auch das pumpen von Grundwasser durch Flaschenwasserfirmen beeinflusst die Umwelt negativ und führt durch Bearbeitung mit Chemikalien nicht konsequenterweise zu besserem Wasser als aus dem Wasserhahn. |
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